Spätsommer im Flow & weshalb eine Rückschau positiv ist

Ein Spätsommer im Flow. Ruhig und unaufgeregt. Und doch voller Zufriedenheit und Glück. Eine positive Rückschau.

Es war rückblickend eine gute, entspannte Zeit für mich. Ich habe gearbeitet, Kundenaufträge umgesetzt, mich im Bereich Facebook weitergebildet und alles gleich umgesetzt, ein Coaching gemacht, mein Thema für die Masterarbeit eingereicht und auch die Weiterbildung besucht. Eine sehr inspirierende und positive Phase also, die ich gerade erlebe.

Die letzten Wochen haben mich sehr zufrieden gemacht. Ich war im Flow mit all den Projekten, Themen und Ideen, die ich umsetze und am Bearbeiten bin. Ich war im Flow in meinem Alltag, mit meiner täglichen Bewegung, Arbeit, Ruhephasen, Studium, Coaching, Zeit mit der Familie. Und dieser Flow macht mich ruhig und entspannt. Dieser Flow tut mir gut.

Weil die letzten Wochen so unaufgeregt waren und ich so in der Ruhe mit mir, habe ich auch nicht viele Worte gefunden für irgendwelche überschwänglichen, immer ähnlichen Blogtexte zum Thema Glück oder Achtsamkeit. Und doch, sie waren da, die vielen kleinen Glücksmomente und die schönen Erlebnisse. Die Momente, in denen ich innehalten konnte und so viel Zufriedenheit empfunden habe. Meine Kamera hatte ich oft dabei und so sind Bilder dieser ruhigen und aufgeregten Momente entstanden.

6 Highlights des Spätsommers:

Waldhaus Baldegg, Baden

Es gab auch einige Highlights in dieser Zeit. Zum Beispiel waren wir schön essen im Restaurant Baldegg in Baden. Die Zeit zu zweit war wunderbar und wir habens so richtig genossen. Wie immer, wenn wir zu zweit sind, vergessen wir alles um uns. Das Restaurant Baldegg ist eine absolute Empfehlung für Baden. Tolles Essen, aufmerksamer Service, wunderschöne Terrasse mit Sicht bis ins Limmattal.

Badenfahrt

Der August war auch gespickt mit Sommerfesten. So waren wir natürlich an der Badenfahrt. Ein Ereignis, das man sich einfach nicht entgehen lassen darf. Es war schön, so die Sommertage- & Abende zu geniessen. Und schon fast wehmütig müssen wir jetzt wieder 10 Jahre warten bis zur nächsten Ausgabe!

Reussebene

Immer wieder habe ich mich auch zurückgezogen und die Aufgetankt bei meinen geliebten Spaziergängen in der Reussebene. Die Spaziergänge und Bewegung sind fest integriert in meinen Alltag und Tagesablauf. Die Stunde an der Reuss fast jeden Tag tun mir einfach gut. Die Bewegung, die Natur, die Ruhe, die Zeit für mich. So kann ich immer wieder klar sehen und auch Kraft schöpfen für die vielen Dinge, die in meinem Leben laufen. Ich komme auch immer wieder inspiriert zurück. Das Wahrnehmen der Natur ist jedes Mal ein bewusstes Aha. Wie sich das Licht verändert, die Reuss fliesst auch nicht immer gleich. Jedes Mal ergeben sich andere Bilder. Ausschnitte. Momentaufnahmen.

Walserhuus Sertig

Ein weiterer Kraftort ist auch Davos. Und wir waren in den letzten Wochen wieder einige Mal am Wochenende in Davos. Davos ist für uns Ruhe und Rückzugsort und wir geniessen es jeweils sehr einfach mal nichts zu tun und die gute Luft zu atmen und die Zeit miteinander zu verbringen. Und auch wenn wir immer wieder an den Davoser See oder im Dorf spazieren. Es ist immer wieder schön, dort zu sein.

Als Highlight wurden wir eingeladen ins Walserhuus Sertig. Das Essen war super und Abend mit Freunden entspannt und fröhlich. Solche Momente sind so wertvoll. Denn Zeit mit Freunden ist ein unbezahlbares Geschenk.

Hallwilersee

Da wir ja noch so warme Sommertage haben, sind wir auch nochmals an den Hallwilersee und haben das Wetter in der Badi genossen. Der Hallwilersee ist einer meiner Lieblingsseen und ich war vor einigen Jahren im Sommer bei jeder Gelegenheit am See und hab gebadet, ausgeruht, die Momente genossen. Jetzt haben wir in der Badi sogar ein Garderobenhäuschen. Darauf habe ich glaube ich 6 Jahre gewartet. Und nun sind wir dort etwas privilegiert.

Helene Fischer

Ein besonderes Highlight war aber das Helene Fischer Konzert mit meiner Süssen. Ein Mädelsabend nur wir zwei. Meine Süsse hat gesungen und getanzt. Das Konzert war mega toll und ein wunderbarer Moment, den meine Süsse und ich miteinander verbringen durften. Tanzen und Singen bis tief in die Nacht. Zu den besten Hits von Helene Fischer.

Balance im Alltag als Schlüssel für den Flow

Ich glaube, im Alltag ist die Balance, der Schlüssel, um im Flow zu sein. Die Balance zwischen Aktivität und Zurückgezogenheit. Schöne Unternehmungen mit meinem Schatz und meiner Süssen. Das Wahrnehmen und Geniessen der Natur. In Bewegung sein, mit meinen täglichen Spaziergängen. Bewusste Momente der Ruhe. Zeit für Musse. Produktive Phasen mit viel Neuem. Ständiges Lernen und Austausch, der inspiriert. Schlicht, die Freude an allem, was man tut und die Freude an und mit Menschen.

Im Flow zu sein, tönt jetzt bei mir ganz simpel. Ich bin mir bewusst, dass das im hektischen Alltag nicht immer umsetzbar ist. Aber allein die Vorstellung und der Wunsch, diesen Flow in den Alltag zu integrieren, bringt einen Antrieb, etwas im Leben zu verändern und motiviert. Auch bei mir sind nicht alle Tage gleich. Ich bin nicht jeden Tag fröhlich und gelöst. Auch ich bin mal traurig oder nicht so glücklich. Und dabei muss nicht mal etwas spezielles vorgefallen sein. Ich habe dann meine Tools, damit es mir schnell wieder besser geht. Ich gehe dann spazieren oder ziehe mich etwas zurück in meine eigenen vier Wände. Geniesse bewusst die Ruhe.

Diesbezüglich habe ich mich stark verändert. Heute mag ich es eher ruhig und für mich, früher musst ich ständig und mit vielen Menschen über meine Probleme oder Dinge sprechen, die mich gerade beschäftigen oder runterziehen. Heute merke ich, bin ich da viel stabiler. Ich muss nicht mehr alles diskutieren. Ich kann mehr aushalten und mit mir ausmachen. Wahrscheinlich hat es auch damit zu tun, dass ich mit meinem Schatz und meiner Süssen ein sehr stabiles Umfeld, welches mich trägt und stützt. Welches mir Kraft und Energie gibt. Seit ich mit meinem Schatz zusammen bin, bin ich viel stärker geworden.

Eine Kombination aus dem bewussten Festhalten von kleinen Glücksmomenten und der Rückschau über eine längere Zeit hilft zu erkennen, dass man ein glückliches und zufriedenes Leben hat. Die Rückschau über einen Monat oder 6 Wochen zeigt mir, dass selbst der ruhige unspektakuläre Alltag gespickt ist von Glücksmomenten. Und auch wenn es manchmal schwer ist und wir traurig oder unzufrieden sind, wir Probleme oder Herausforderungen haben, wir gestresst sind und genervt, dann können die guten Momente über eine längere Phase überwiegen. Oder im Rückblick können selbst in schweren Phasen, positive Momente vorkommen und nicht alles ist nur schlecht.

Darum meine zwei Tipps, um in der Balance zu bleiben

  • Die kleinen Glücksmomente regelmässig oder täglich aufschreiben und festhalten.
  • Monatlich rsp. regelmässig Rückschau halten über die vergangenen Wochen und diese Rückschau bewusst würdigen.

Über die längere Zeit wird man feststellen, dass die schönen Momente eher hängen bleiben und die schlechten mit der Zeit verblassen.

Susan Diethelm

Susan Diethelm

„Mon petit bonheur“ – mein kleines Glück entdecke ich jeden Tag. Es sind die feinen, stillen, unerwarteten Dinge, die diese Gefühl hervorrufen. Kommt mit auf Entdeckungsreise.