So nimmt man den Schwung von Anfang Jahr mit

Das Leben im hier und jetzt geniessen. Eine positive Grundeinstellung und Raum für Ideen und Gedanken. Was mir hilft im Flow zu bleiben.

Geruhsam und voller positiver Energien und Ideen bin ich ins neue Jahr gestartet. Ich habe die Zeit über die Feiertage genutzt, um mich zu fokussieren, auszuspannen, Zeit mit meinen Liebsten zu verbringen und zu geniessen. Und ganz bewusst, halte ich meinen Alltag weiter so – mit Fokus, im hier und jetzt, für ganz viel Zufriedenheit und Glück.

Ich habe keine Vorsätze gemacht, was ich jetzt alles will – gesunde Ernährung, mehr Sport, weniger Stress, mehr Erholung. All das, was man sich sonst so vornimmt. Ich bin bewusst ins neue Jahr gestartet ganz ohne Vorsätze. Denn es geht mir gut. Und ja ich habe Pläne und Ideen fürs neue Jahr. Zu allererst aber, möchte ich schlicht das weiter machen, was mir gut tut. Bewegung, wann immer möglich, Menschen treffen, die mich inspirieren, Zeit mit meiner Süssen und meinem Schatz verbringen, Reisen, Fotografieren und Schreiben. Ich möchte Dinge weiter tun, die mich begeistern. Ja, das Leben soll so weitergehen. Denn so wie es gerade ist, bin ich einfach glücklich. Mir geht es gut. Ich jammere nicht, bin positiv und voller Lebensfreude. Ich achte gut auf mich und das nicht erst seit gestern, sondern schon ein Jahr lang ganz intensiv. Und ich spüre diese Freude in mir. Das zufriedene leichte Lächeln, das meinen Mund ständig umspielt. Das genau so will ich bewahren.

Davos als Rückzugsort

Die Auszeit Anfang Jahr in Davos waren wieder sehr erholsam. Voller positiver und glücklicher Momente, mit vielen Menschen, die mir wichtig sind. Das Wetter war schön, fast schon frühlingshaft und die Tage auf den Skiern einfach ein Traum. Ich bin gefühlt geschwebt. Ich habe mich wunderbar erholt und bin noch mehr zur Ruhe gekommen. Denn ich hatte alles, was ich brauche. Davos und die kleine Wohnung sind für uns zu einem Rückzugs- & Erholungsort geworden und einfach dort zu sein, reicht schon, um abzuschalten. Ich mag Davos nicht nur im Winter, wenn man so wunderbar Ski fahren kann oder langlaufen, sich auf den unzähligen Winterwanderwegen in der frischen Luft bewegen, und dies selbst bei wenig Schnee. Dieses Jahr ist es fast etwas trostlos so ohne Schnee.

Ich mag es auch einfach im Dorf rumzuspazieren und hier oder da einzukehren. Dabei sind mir die Bäckerei Weber mit Café, das Schneiders oder das Jody’s über den Mittag oder am Nachmittag am liebsten. Einfach reingehen, etwas kleines Essen und wieder weitermarschieren. Und wenn das Wetter mitspielt, kann ich auch wunderbar einfach auf dem Sofa liegen und die Nachmittagssonne aufs Gesicht scheinen lassen. Wir lieben es sehr in Davos. Denn die Zeit in Davos hilft uns, den Kopf frei zu kriegen und vom Alltag Abstand zu bekommen. Und es ist immer sehr inspirierend dort, weil eben der Kopf frei wird und ich meinen Gedanken und Ideen freien Lauf lassen kann.

Einfach weitermachen mit dem, was gut tut

Und ohne verbohrt an Vorsätzen festzuhalten, habe ich im Januar einfach da weitergemacht, wo ich im Dezember aufgehört habe und was ich das letzte Jahr schon immer versucht habe, nämlich gut auf mich zu schauen. Mir Sorge tragen. Mir Raum und Zeit zu geben für meine Gedanken und meine Ideen. Momente, um mich zu stärken und zu fokussieren. Ich schreibe, denke, plane. Ich geniesse die Zeit für mich.

Ich bewege mich in der Natur. Auf meinen wunderschönen Spaziergängen in der Reussebene kann ich die Natur aufsaugen, Energie tanken, mich sortieren und fokussieren. Ich spüre das Glück in mir und bin einfach zufrieden mit allem was ich hab, so wie ich gerade unterwegs bin. Ganz bei mir im hier und jetzt. Der Alltag ist einfach geruhsam und simpel. Und das tut mir einfach gerade gut. Ich versuche nicht mich an Dinge oder Menschen zu klammern und nicht zu stark an die Zukunft zu denken. Jeden Tag bewusst für sich Gutes tun, hilft mir und entspannt mich. Jeden Tag kleine Momente des Glücks feststellen und bewusst wahrnehmen. Ich spüre deshalb auch, dass das «mir Sorge tragen» mich entspannt und ich nicht mehr aufbrausend, schnell genervt oder gestresst bin. Und das entspannt auch mein Umfeld und alles, was ich anfasse. Im Moment ist gerade sehr viel Harmonie in mir und meinem Leben. Ein Grund mehr, daran festzuhalten. Und diesen Flow zu verinnerlichen.

Meine Tipps, damit der Flow bleibt und man über den Januar hinaus positiver Stimmung und voller Energie bleibt

  1. Tue Dinge, die dir gut tun und tue diese oft
  2. Sei nett mit dir und deinem Umfeld
  3. Gönne dir ausreichend Bewegung an der frischen Luft, um den Kopf freizukriegen
  4. Klammere dich nicht an Dinge, Menschen oder Gedanken an die Zukunft
  5. Geniesse ruhige Momente, sie sind Inspirationsquellen
  6. Halte die Inspirationsquellen, Ideen und positiven Gedanken fest zum Beispiel in einem Bullet-Journal
Susan Diethelm

Susan Diethelm

„Mon petit bonheur“ – mein kleines Glück entdecke ich jeden Tag. Es sind die feinen, stillen, unerwarteten Dinge, die diese Gefühl hervorrufen. Kommt mit auf Entdeckungsreise.