Wenn dich das Reisefieber packt – oder Ballerinas bitte im Januar!

Jedes Jahr im Januar überkommt mich die Sehnsucht nach meinen Ballerinas. Ich träume dann davon, wie ich in Jeans, Ballerinas, leichtem Pulli und Sonnenbrille durch Nizza spaziere und die wärmende Sonne im Gesicht spüre, den Frühling einatmen darf. Meistens habe ich im Januar bereits genug vom Winter und kanns kaum erwarten, bis der Frühling kommt. Diese schmuddlige Zeit nach dem Jahreswechsel, wos noch so dunkel ist, regnerisch und kalt, mag ich gar nicht. Meistens liegt ja nicht mal Schnee bei uns und wenn, dann ist nach dem Chaos auf den Strassen nach zwei Tagen alles wieder vorbei. Auch fehlt mir die Sonne und das trübt alles meine Stimmung.

In diesem Jahr ist zwar das Ballerina-Fieber nicht so gross, wahrscheinlich weil ich bereits an Silvester/Neujahr an der Sonne in Nizza war, aber auch jetzt stehen bereits wieder Tulpen auf dem Esstisch und das Reisefieber in wärmere Gegenden hat mich auch bereits gepackt. Ich bin grad wild im Internet auf der Suche nach günstigen Schnäppchen und hab die Frühlingsferien und Sommerferien schon ziemlich gut verplant. Mich würde gerade der Süden reizen, auf Skiferien hab ich nicht so gross Lust und ist mir gerade auch zu teuer. Ich bin auch fündig geworden, um vorläufig meinen Hunger nach Sonne und Meer zu stillen.

Nice mon amour!

In den Sportferien werden meine Tochter und ich wieder mal nach Nizza fliegen zu einem Schnäppchen-Super-Preis – wer geht schon im Februar nach Nizza!!! Das mag zwar nicht so spannend sein, aber für mich ists und bleibts ein Heimkommen. Und es wird mit rund 15 – 18°C auch angenehmes Ballerina-Wetter haben! Wir werden es dann so richtig geniessen zusammen – gemeinsame Ferien sind unser Kraft-Ort. Wir können viel und intensiv Zeit miteinander verbringen, kuscheln, wann immer wir möchten, spielen, reden, singen und tanzen. Fein essen gehen oder unseren obligaten Spaziergang zum 100jährigen Karussell machen.

Und weil wir seit meine Tochter 3 Monate alt ist mehrmals pro Jahr nach Nizza fahren, müssen wir nichts und dürfen alles – vorallem aber geniessen wir die gemeinsame Zeit.

Susan Diethelm

Susan Diethelm

„Mon petit bonheur“ – mein kleines Glück entdecke ich jeden Tag. Es sind die feinen, stillen, unerwarteten Dinge, die diese Gefühl hervorrufen. Kommt mit auf Entdeckungsreise.