Glücksmomente im Alltag bewusst wahrnehmen

So gelingt es mir das kleine Glück wahrzunehmen im Alltag und mir so selber kleine Glücksmomente zu schenken.

Glücksmomente bewusst wahrnehmen im Alltag. Das braucht etwas Übung. Übung in Dankbarkeit und Achtsamkeit. Aber man kann sie entdecken, die kleinen Glücksmomente, wenn man genau hinschaut. Meistens sind es die kleinen feinen Dinge, eine Geste, ein nettes Wort, die Sonnenstrahlen, die Kaffee-Pause, ein schöner Ausblick. Diese kleinen Dinge wahrnehmen und festhalten. Dann habe ich plötzlich ganz viele glückliche Erlebnisse. Ganz viele Dinge, die mir gut tun und ganz viele Dinge, die mich zufrieden machen – in einem simplen Alltag.

Damit ich diese Glücksmomente bewusst wahrnehmen kann, brauche auch ich etwas Musse und eine Umgebung, die mir gut tut. Ich muss für mich Momente der Ruhe und Entspannung haben, ich muss innehalten können und auch mal nichts tun. Und ich brauche vor allem keine negativen Einflüsse – kein Streit, kein Stress, kein Gehetze. Wenn das alles passt, dann gibt es tatsächlich täglich viele kleine Dinge, die einem glücklich machen können. Sie kommen unerwartet, ruhig und ohne grosses Tamtam, aber sie sind da und zaubern mir ein Lächeln aufs Gesicht und wärmen mein Herz. Mein Herz hat sich im Januar wieder schön gefüllt.

Hier ein kurzer Rückblick auf meine Glücksmomente:

Der Januar ist schon wieder um. Wo ist bloss die Zeit geblieben. So bin ich mit viel Motivation und Energie, aber auch Ideen und Vorhaben in den Januar gestartet. Vieles habe ich seither beibehalten, einiges habe ich gar nicht erst begonnen und anderes bereits vorangetrieben. Ich hatte ein gutes, positives Energielevel. Ich fühle mich ausgeglichen und fröhlich. Mir geht es gut, so gut wie schon lange nicht mehr. Die Rädchen in meinem Leben drehen gut miteinander und ich darf sagen, dass ich es so richtig geniessen kann. Es ist einfach gut, das Leben, wie es gerade ist.

Wenn ich den Januar Revue passieren lasse, dann ist da der Winter, der mir bleibt. Es war winterlich, eisig und sonnig. So wie ich es liebe, wenn ich meine geliebten Spaziergänge mache. Zeit bewusst geniessen, mit einer inneren Zufriedenheit, das konnte ich im Januar. Ich fühle mich voller Energie, bin fröhlich und sehr zufrieden.

Wir hatten auch schone Momente als Familie, so sind wir ins Musical Sister Äct in Zürich und hatten das Glück im Clouds sogar einen Fensterplatz zu ergattern. Wir haben die Zeit zu zweit oder zu dritt genossen. Meine Bubble. Hier fühle ich mich sicher und wohl, hier kann ich sein, wie ich bin und werde geliebt, so wie ich bin. Diese Bubble. Die Zeit mit meinem Schatz und meiner Süssen, das gibt mir enorm viel Kraft und auch Ruhe.

Dass es mir gut geht und ich glücklich bin, zeigt sich auch in den kleinen Gesten an mich selbst, zum Beispiel wenn ich laut meine persönliche Playlist rauf und runter singe, wenn ich im Auto sitze. Oder wenn ich mir selbst was Gutes tue und mir z.B. einen Blumenstrauss kaufe. Einfach so.

Es zeigt sich aber auch, dass ich für Menschen, die mir am Herz liegen, ein offenes Ohr habe, dass ich zuhöre, nachfrage, Anteil nehme. Und es zeigt sich auch, dass ich witzig bin, froh erzähle, mich mitteile und offen bin. Dass ich fröhlich lache und leicht durch den Alltag gehe.

Insgesamt, der Januar war ein wunderbarer Monat. Ein gutes Omen, so hoffe ich, für die weiteren Monate im Jahr. Der Januar ist zwar rasant schnell vorbei gegangen, aber im Rückblick auch viele glückliche Momente gebracht hat, wie auch der hier – mein kleiner Ausflug in die Welt des historischen Schweizer Fahrzeugbaus.

Susan Diethelm

Susan Diethelm

„Mon petit bonheur“ – mein kleines Glück entdecke ich jeden Tag. Es sind die feinen, stillen, unerwarteten Dinge, die diese Gefühl hervorrufen. Kommt mit auf Entdeckungsreise.