#Glücksgeschichten 2 – mein Start im Job

Der erste Arbeitstag ist ja immer mit ganz unterschiedlichen Gefühlen oder Erwartungen verbunden. Einerseits ist da die Aufregung, wie denn die neuen Kollegen sind, wie der Empfang sein wird, wie der Arbeitsplatz aussieht, ob man evtl. überhaupt einen Arbeitsplatz hat, ob irgendein Einführungsprogramm besteht und und und… jeder hat da so seine persönliche Erfahrung gemacht. Nachdem ich bei einer früheren Stelle mal erlebt hab, dass ich weder einen funktionierenden Laptop noch einen aufgeräumten Arbeitsplatz vorgefunden hab, habe ich meine persönlichen Erwartungen auf Null runtergeschraubt. Das hat zur Folge, dass ich nur noch positiv überrascht werden kann.

Ich bin also an meinem ersten Arbeitstag pünktlich zum verabredeten Zeitpunkt bei meinem neuen Arbeitgeber eingetroffen und wurde zu meiner Überraschung von der Assistentin sehr nett empfangen. In meinem Büro – ich habe sogar ein Einzelbüro – war ein nettes Kärtchen und ein Blümchen auf dem Tisch. Der Laptop wurde mir, nach einer Vorstellungsrunde und der Begrüssung durch meinen direkten Vorgesetzten, vorbeigebracht und erklärt. Und im Einführungsprogramm erhalte ich die Gelegenheit einen Einblick in das Unternehmen zu bekommen.

Abgesehen davon, dass ich mich schon den ganzen Tag über all dies gefreut habe, spüre ich auch eine tiefe Dankbarkeit. Jede Begegnung, die ich seither gemacht habe, beruht auf Respekt und Wohlwollen. Jeder ist offen und interessiert. Jeder denkt mit. Es ist kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander. Und das ist wunderbar.

Susan Diethelm

Susan Diethelm

„Mon petit bonheur“ – mein kleines Glück entdecke ich jeden Tag. Es sind die feinen, stillen, unerwarteten Dinge, die diese Gefühl hervorrufen. Kommt mit auf Entdeckungsreise.