#Glücksgeschichte 37 – Blütenpracht im April

Natur, Blumen, Blüten – Momente für mich. Momente zum Durchatmen. Kleine Momente des Glücks.

In den letzten Wochen war einfach so viel los, neben geplanten Ferien, Städtetrips und Reisen, hatte ich auch sonst noch viele Termine. Zuerst waren Frühlingsferien, dann Ostern und Ende April haben wir 10 Tage eine Kreuzfahrt gemacht. Dazwischen gab es ganz viel Arbeit, Termine, Pendenzen und To Do’s zu erledigen und manchmal wusste ich gar nicht, wo mir der Kopf steht. 

Gefühlt ist der April einfach so dahingeflogen und ohne Halt und Pause. Was mir neben den Reisen, der vielen Arbeit und Terminen in Erinnerung bleibt, sind die Momente für mich in der Natur und die vielen Blumen, Blüten und Frühlingsmomente. 

In der Woche vor Ostern werden in Zürich von den Kirchen in der Stadt vier Brunnen mit Rosenblüten gefüllt. Der Brunnen am Münzplatz, beim Münsterhof, im Helmhaus und am Zähringerplatz sind fröhlich geschmückt. Ich finde das so schön und daher ist es eine Herzensangelegenheit diese Brunnen anzuschauen. Ich habe daher eine Mittagspause genutzt und einen Spaziergang durch die Stadt gemacht. Solche Streifzüge sind immer wieder schön. Und die mit Rosen geschmückten Brunnen sprechen für sich.

In Zeiten, in denen ich so viel zu tun habe und von Termin zu Termin hetzen muss, ist es mir besonders wichtig, dass ich zu genügend Atempausen komme und mich regenerieren und abschalten kann. In der Regel ist es daher ein kleines Ritual über Mittag eine Runde in der frischen Luft zu drehen und meine Gedanken zu sortieren, durchzuatmen und mir etwas Erholung zu gönnen. 

Selbstverständlich versuche ich auch wann immer möglich in der Reussebene meine Runden zu drehen, Schritte zu zählen und mir einen Moment für mich zu gönnen. Selbstfürsorge ist mir sehr wichtig, vor allem, seit ich als Geschäftsführerin doch sehr eingespannt bin und auch viel Führungsverantwortung habe und so viele Themen gleichzeitig jonglieren muss. Es ist anspruchsvoll, aber es macht mir sehr viel Freude. Und seit der Zeitumstellung Ende März ist es mir auch möglich, meine Portion Bewegung am Abend zu holen.

Der Fokus verlagerte sich in den letzten 8 Monaten wieder voll. Arbeit, Familie, Freunde, Hobbies und Zeit für meine persönliche Regeneration füllen meine Zeit. Ich lege die Prioritäten nicht neu, aber stark und der Blog hier rückt zuweilen auch in den Hintergrund. Die Zeit reicht einfach nicht für alles. Und manchmal fehlen mir die Worte, da ich den ganzen Tag denken, reden, schreiben muss. Ich weiss dann nicht wirklich, was ich hier Grossartiges schreiben könnte. 

Was nach den Jahren mit mehr Raum für mich geblieben ist, ist der Wunsch Achtsamkeit, Dankbarkeit und Selbstliebe in meinem Leben aktiv zu pflegen. Das kleine Glück festhalten, ist mit einem 100%-Job noch viel wichtiger, um Stress zu reduzieren, bei sich zu sein und erst noch glücklich und zufrieden. 

Auch wenn ich nicht mehr so viel Zeit für den Blog habe, so sind das bewusste Wahrnehmen der kleinen Glücksmomente wichtiger Bestandteil meines Alltags. Meine Kamera ist dabei ein steter Begleiter. Mit ihr halte ich dies Glücksmomente fest. Und im April habe ich viele Bilder von Blüten und Blumen gemacht. Rückblickend gab es, trotz stressigem Alltag ganz viele solche kleine Glücksmomente und eben Bilder von Blumen und Blüten. Und neu habe ich gelernt die Bilder besser zu bearbeiten und noch ausdrucksstärker zu machen. Damit habe ich neben dem Fotografieren selbst, noch etwas weiteres womit ich mich in Ruhe verweilen kann.

Susan Diethelm

Susan Diethelm

„Mon petit bonheur“ – mein kleines Glück entdecke ich jeden Tag. Es sind die feinen, stillen, unerwarteten Dinge, die diese Gefühl hervorrufen. Kommt mit auf Entdeckungsreise.