Ein rappelvoller März weicht einem April mit viel Neuem

Der März war vollgepackt mit wunderbaren Momenten und Erlebnissen. Ich durfte wieder mal nach Paris reisen – für einmal nicht alleine – sondern alles aufsaugen mit meinem Schatz, was Paris zu einem ganz besonderen Erlebnis und Moment gemacht hat. Gleich darauf sind wir nach Mailand und in die Toscana. Das Eros Ramazzotti-Konzert war echt der Hammer und ich mitten drin!

Freunde fürs Leben

Weiter gings nach Ulm zu unseren Freunden. Freunde wie sie zu haben, bei denen sich alle rundum wohl fühlen und die sich alle so wunderbar verstehen – was will man mehr. Meine Tochter und ich gehen sie seit Jahren regelmässig besuchen und für mich ist es wie Ferien. Die Mädchen verstehen sich bestens und wir sehen 2 oder 3 Tage kaum was von ihnen, da sie sich so gut miteinander beschäftigen. Somit sind wir Mamis auch sehr entspannt. Die gemeinsame Zeit ist immer ganz wunderbar und die Abschiede auch sehr tränenreich. Seit im November mein Schatz sie alle kennengelernt hat, fahren wir zu dritt nach Ulm. Was für mich noch eine Portion schöner ist, denn auch er versteht sich wunderbar mit allen! Diesmal gings für die Männer extra zum Fussball-Spiel! Besser geht’s kaum!

Nach Ulm sind wir dann zum Abschluss noch einige Tage nach Nizza gefahren. Dies zum Ende eines ereignisreichen Monats, aber auch zum Abschluss einer durchaus auch turbulenten Zeit. Ich habe meine Stelle aufgegeben und jetzt im April bin ich neu im Job gestartet. Ich bin immer noch ganz aufgeregt, was da alles auf mich zukommen wird. Mit den Jahren ist man auch nicht mehr so flexibel und die Erfahrung, die prägt halt doch! So sehr ich mich bemühe, entspannt zu sein, nicht gleich alles zu hinterfragen und nicht gleich hinter allem eine fiese Tat zu sehen, ein gebranntes Kind… Das was man durchgemacht hat, macht einem vorsichtig. Ich bin gespannt, wie es wohl da nun weitergeht. Drückt mir die Daumen, dass alles gut kommt!

Glück ist, wenn du mit dir selbst zufrieden bist und dafür nicht die Bestätigung anderer brauchst.

Unbekannt.

Ich habe die Zeit in den vergangenen vier Monaten gebraucht, um mich zu erholen, neue Projekte anzustossen und meine Ideen fliessen zu lassen. Vor allem aber habe ich die Zeit gebraucht, um abzuschliessen, zu verarbeiten und mich wieder zu stärken. Mich selber zu reflektieren, an mir zu arbeiten, Probleme zu lösen, die noch im Raum standen. Auch über meinen Schatten springen – nicht immer alles mit meinem sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn zu erkämpfen. Sondern einfach mal sein lassen, damit ich in Frieden und Ruhe mein Leben mit meinem Partner, meiner wunderbaren Tochter, in unserem schönen Zuhause – mit allem was wir haben – einfach geniessen können. Zufrieden sein dürfen mit dem was ich aufgebaut habe. Mich nicht messen zu müssen an anderen.

Ich bin gut – so wie ich bin!

Ja, das hat mich bewusst oder unbewusst stark beschäftigt und ich bin immer wieder verblüfft zu sehen, was ich alles so auf die Reihe kriege und wo ich mich eben nicht unterkriegen lasse. Wie ich mich intuitiv schütze, wo ich intuitiv handle und reagiere – auch wenn es andern nicht gefällt. Aber genau da ist der springende Punkt. Was andere tun und über mich denken. Ist mir piep egal! Echt. Das ist für mich so ein Novum. So ein Wow-Moment. Was für mich zählt und wichtig ist, dass ich mit mir zufrieden bin, dass ich mir jeden Tag in die Augen schauen kann und sagen: „Ich bin gut – genauso wie ich bin.“

Susan Diethelm

Susan Diethelm

„Mon petit bonheur“ – mein kleines Glück entdecke ich jeden Tag. Es sind die feinen, stillen, unerwarteten Dinge, die diese Gefühl hervorrufen. Kommt mit auf Entdeckungsreise.