Das Thema Achtsamkeit und Dankbarkeit ist in meinem Alltag nicht neu. Ich versuche schon seit längerem achtsam und dankbar zu sein mit meinem Leben und allem was ich hab. Allerdings wurde ich im letzten Jahr sehr auf die Probe gestellt und meine Absicht für die kleinen Dinge dankbar zu sein und sie positiv zu sehen, war zum Teil extrem schwer. Ich wurde manipuliert, schlecht behandelt, an den Pranger gestellt. Mir wurde eingeredet, dass ich falsch bin. So lange bis ich nicht mehr konnte. Erst als ich den Stecker gezogen habe, erst als ich nicht mehr konnte, bin ich langsam wieder aus diesem Albtraum aufgewacht. Erst dann konnte ich mich langsam, Schritt für Schritt wieder auf die guten Dinge in meinem Leben besinnen, den Schmerz verarbeiten und wieder dankbar sein für mein Leben, mein Umfeld, meine Süsse, meinen Schatz und für mich. So wie ich bin. So ist es gut.
Das vergangene Jahr hat mir gezeigt, dass es sehr sinnvoll ist, sich täglich mit sich, seinem Wohlbefinden zu beschäftigen und achtsam und dankbar zu sein für sein leben. Täglich übe ich mich darin, bewusst zu leben. Bewusst mit mir und meinem Umfeld umzugehen. Und es fällt mir nicht immer leicht. Auch ich hadere. Auch ich zweifle. Auch ich stolpere. Auch ich habe Rückschläge. Und doch ist mir bewusst, dass mein erfülltes und glückliches Leben nicht durch äussere Umstände entstehen, sondern durch meine innere Haltung und wie ich im Alltag lebe. Die äusseren Umstände mögen dies beeinflussen. Es liegt aber einzig und allein an mir, wie ich damit umgehe. Im letzten Jahr bin gewachsen und stärker geworden. Ich habe Klarheit darüber gewonnen, wie ich mich Menschen umgehe, die keinen Plan, keine Ahnung und keinen Respekt vor einem haben. Ich habe gelernt Grenzen zu setzen und meinen Fokus darauf gelegt, wer oder was mir gut tut. Ich bin im Alltag achtsam mit mir. Ich beobachte und nehme wahr. Gleichzeitig bin ich dankbar für alles, was ich hab, dass ich gesund bin, dass ich in meinem kleinen Kosmos ein friedliches und gutes Leben führen darf.
Ich kultiviere, so könnte man sagen, die Achtsamkeit und Dankbarkeit. Hier einige Tipps, wie man Achtsamkeit und Dankbarkeit in den Alltag integrieren kann:
- Schaffe bewusste Momente der Stille: Ich nehme mir fast täglich einige Minuten Zeit, um in der Stille zu sitzen und zum Beispiel deinen Atem zu beobachten. Bei mir läuft zum Beispiel auch fast nie das Radio. Ich mag diese Ruhe, wenn ich am Tisch sitze und arbeite. Oder wenn ich auf dem Sofa sitze und einen Kaffee oder Tee trinke. Diese achtsamen Momente, die Minuten in der Stille können morgens nach dem Aufwachen, während einer Mittagspause oder vor dem Schlafengehen geschehen. Indem du bewusst dem Fluss deines Atems folgst, kannst du deinen Geist beruhigen und dich auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren.
- Fokussiere dich auf deine Sinne: Ich nutze Momente im Alltag, um mich bewusst auf meine Sinneswahrnehmungen zu konzentrieren. Während meiner täglichen Spaziergänge oder Runden in der Natur achte ich auf die Geräusche, die Berührung des Windes auf meiner Haut und die Farben der Umgebung. Durch diese bewusste Wahrnehmung kann ich den Moment intensiver erleben und mich mit der Schönheit der Welt um mich herum verbinden.
- Führe ein Dankbarkeitstagebuch: Ich nehme mir fast täglich einen Moment Zeit, um aufzuschreiben, wofür ich dankbar bin. Es können kleine oder große Dinge sein, wie das Lächeln eines Fremden, ein schöner Sonnenuntergang oder die Unterstützung eines Freundes. Durch das bewusste Festhalten der Dankbarkeit trainiere ich meinen Geist, vermehrt das Positive im Alltag wahrzunehmen. Oft bin ich dabei mit meiner Handy-Kamera unterwegs und halte die Gedanken in meine Glücksgeschichten fest.
- Zeige Wertschätzung gegenüber anderen: Ich versuche anderen Menschen meine Wertschätzung und Dankbarkeit zu zeigen. Eine einfache Dankesnachricht oder ein ehrliches Kompliment können dazu beitragen, positive Energie zu verbreiten und Beziehungen zu stärken. Auch bin ich gegenüber anderen Menschen nicht feindselig oder gemein.
- Finde kleine Achtsamkeitsmomente im Alltag: Ich integriere bewusste Achtsamkeitsmomente in meine täglichen Aktivitäten. Beim Händewaschen spüre das warme Wasser und achte auf den Duft der Seife. Oder beim Trinken des Espresso in aller Ruhe auf der Lounge im Garten, nimm den friedlichen Moment bewusst wahr. Durch solche kleinen Achtsamkeitsübungen kannst du den Alltag in bewussten Momenten des gegenwärtigen Augenblicks verwandeln.
- Übe dich in Gelassenheit: Nicht alles braucht eine Reaktion. Seit ich mehr bei mir bin und diese Achtsamkeitsübungen, die Zeit für mich pflege, bin ich entspannter und gelassener. Klar auch ich kann mich aufregen und über Dinge und Menschen nerven. Aber ich weiss, nicht alles braucht eine Reaktion von mir. Und diese Erkenntnis ist unglaublich befreiend.
- Übe dich in Gelassenheit: Nicht alles braucht eine Reaktion. Seit ich mehr bei mir bin und diese Achtsamkeitsübungen, die Zeit für mich pflege, bin ich entspannter und gelassener. Klar auch ich kann mich aufregen und über Dinge und Menschen nerven. Aber ich weiss, nicht alles braucht eine Reaktion von mir. Und diese Erkenntnis ist unglaublich befreiend.
- Übe dich in Gelassenheit: Nicht alles braucht eine Reaktion. Seit ich mehr bei mir bin und diese Achtsamkeitsübungen, die Zeit für mich pflege, bin ich entspannter und gelassener. Klar auch ich kann mich aufregen und über Dinge und Menschen nerven. Aber ich weiss, nicht alles braucht eine Reaktion von mir. Und diese Erkenntnis ist unglaublich befreiend.
Die Integration von Achtsamkeit und Dankbarkeit in den Alltag erfordert Zeit und Übung. Ich habe auch mit kleinen Schritten begonnen. Wichtig ist, dass man dabei geduldig mit sich selbst ist. Mit der Zeit wird man feststellen, dass man mehr im gegenwärtigen Moment lebt, sich mit Dankbarkeit erfüllt fühlt und eine positive Einstellung zu den Herausforderungen des Lebens entwickelt. Das bewusste Wahrnehmen und die Pflege von Dankbarkeit helfen mir das Schöne im Leben wahrzunehmen und mehr Glück und Zufriedenheit zu spüren.