5 Jahre «mon petit bonheur» – mein kleines Glück

Wow – seit 5 Jahren halte ich die kleinen und grossen Glücksmomente fest und berichte immer wieder über mein kleines Glück.

In den vergangenen 5 Jahren sind viele Geschichten – glückliche Geschichten, Berichte zu Reisen und Ausflügen, Rezepte und Gedanken, die mich umtreiben und zum kleinen Glück zusammengekommen. Ich habe viel fotografiert und die Fotos in meinen Blogtexten verwendet. Zusammengekommen sind 235 Texte. Wenn man das umrechnet, sind das rund 50 Artikel oder Beiträge pro Jahr und somit rund 4 pro Monat. Ich bin mächtig stolz darauf.

Die Suche nach dem kleinen Glück, das bewusste Wahrnehmen der kleinen Glücksmomente, das Festhalten und Würdigen derselben und schliesslich der Ausdruck von Dankbarkeit. Das empfinde ich als wunderbar. Es dient mir auch ein bisschen als Tagebuch und lässt mich reflektieren, wenn es bei mir mal nicht so rund läuft.

Ich bin überzeugt, dass die Kultivierung von Dankbarkeit und Achtsamkeit mehr Zufriedenheit und Glück ins Leben bringt. Mir hilft das, was in meinem Alltag geschieht, auch wenn es mal nicht positiv ist, wahrzunehmen, ohne zu bewerten. Und dann das Gute auch in einem grauen Tag zu suchen. Dann kann ich mir nämlich denken, «ah, das war doch gut» und freue mich sofort darüber. Und so schaffe ich es auch im alltäglichen Trubel, glückliche Momente zu sehen, zu erleben und diese zu würdigen.

Es gibt unzählige Tipps und Tricks, wie man Dankbarkeit und Zufriedenheit kultivieren und trainieren kann.

Hier meine erprobten Tipps für mehr Dankbarkeit, Zufriedenheit und Glück im Leben

Innehalten – einfach mal wahrnehmen, was gerade so passiert um einem herum. Bewusst. Ich mache das regelmässig, wenn ich für mich einen Moment habe.

Positives aufschreiben in ein Tagebuch / Dankbarkeitstagebuch oder -journal führen – ich schreibe nicht täglich in ein Tagebuch, drei Dinge die am vergangenen Tag gut waren, doch ich überlege mir beim Einschlafen, was Gutes im vergangenen Tag passiert ist. In mein Bullet-Journal schreibe ich auch die grösseren Ereignisse auf und kann so auch die Dinge, die schön waren in Form eines Tagebuchs festhalten.

Fotografieren – ist eine grosse Leidenschaft von mir und ich habe mein Handy immer griffbereit, wenn es darum geht etwas in Erinnerung zu halten. Diese Fotos fliessen dann in den Blog ein oder in Collagen, Kalender oder Fotobücher.

Pausen einlegen – bewusste Pausen einlegen, helfen mir entspannter durch den Tag zu gehen und so auch achtsam mit mir umzugehen. Ich brauche sie um durchzuatmen, mich zu sammeln und mit Elan wieder weiter zu machen.

Nein sagen – ist ein grosser Trigger-Punkt bei vielen. Aber Nein sagen ist ein Ja zu sich selbst und hilft mit sich in Balance zu sein, sich selber nicht überfordern und sich selber der Raum zu geben. Wir sind wichtig. Und es ist wichtig, sich wichtig zu nehmen.

Zeit für sich nehmen – ist ebenfalls ganz wichtig für die persönliche Balance und Zufriedenheit. Wenn man sich selber wertschätzt und wichtig nimmt, dient das auch dem Umfeld. Darum nehme ich mir Zeit für mich allein und tue mir immer mal wieder etwas Gutes.

Nichts tun – oh, nichts tun, das finde ich ja grossartig. Keine Pläne haben, sich treiben lassen, einfach mal in den Tag hinein leben, sich selber den Raum geben, mal zu spüren, was man braucht.

Bewusst Zeit mit Menschen, die einem gut tun, verbringen – Um mich persönlich zu stärken und wieder Energie zu tanken, hilft es mir, wenn ich mich immer wieder mit Menschen treffe, die mir gut tun. Sei es ein Telefongespräch, eine Verabredung zum Café oder Apéro, ein nettes Wort oder eine spannende Diskussion. Sich verstanden, getragen und wertgeschätzt zu fühlen, das hilft mir und macht mich zufrieden.

Neues ausprobieren – immer mal wieder versuche ich auch, Neues auszuprobieren, es ist Inspiration und Motivation zugleich und gibt mir immer wieder ein gutes Gefühl. So waren wir erst vor kurzen zum ersten Mal in Zürich im Theater Rigiblick und haben ein tolles Stück mit Musik geschaut. Und auch der Ort mit dem Ausblick über die Stadt hat uns inspiriert, wieder mal nach Zürich zu gehen.

Gut für sich sorgen – einen guten Tagesrhythmus, genügend Schlaf, gesundes Essen, Bewegung, Ruhe- & Rückzugsmomente – all das hilft in Balance zu bleiben, Zufriedenheit und Dankbarkeit zu kultivieren.

Ein Zuhause, in dem man sich geborgen fühlt – mein Zuhause ist unsere Wohlfühloase. Hier können wir uns zurückziehen, auftanken und geniessen. Ich schaue, dass es immer ordentlich ist, dekoriere nach Jahreszeit und stelle gerne auch frische Blumen auf.

Den Alltag nicht überladen mit Terminen und To Do’s – ganz wichtig ist für mich, dass ich den Alltag nicht mit zu vielen Terminen, vor allem am Abend, übelaste. Unter der Woche bin ich abends lieber zu Hause und erhole mich, fahre runter und geniesse die Ruhe. Dies ist für mich wichtig, um wieder mit Energie in den neuen Tag zu starten.

Hobbies pflegen – Hobbies zu pflegen und Dinge zu tun, die man gerne macht, inspirieren und tragen zur guten Stimmung bei. Ich versuche daher, meine Hobbies zu pflegen, wann immer ich kann. So gehe ich gerne in die Natur, treibe Sport, koche oder backe, lese Bücher, schreibe oder fotografiere.

Das Schreiben, meine Gedanken zu Papier bringen und auf den Blog stellen, hat mir rückblickend viel Freude bereitet und ich werde dieses Hobby auch weiter pflegen. Für mich und für alle, die hier mitlesen. Danke dafür.

Susan Diethelm

Susan Diethelm

„Mon petit bonheur“ – mein kleines Glück entdecke ich jeden Tag. Es sind die feinen, stillen, unerwarteten Dinge, die diese Gefühl hervorrufen. Kommt mit auf Entdeckungsreise.