Frühlingsgefühle in Nizza

Nizza mon Amour! Ich liebe Nizza. Nizza ist meine 2. Heimat, mein Kraftort. In Nizza kann ich mich erholen, sein, geniessen, mich entspannen, Neues entdecken, Alltägliches machen und einfach Glücksmomente verbringen.

Nizza ist in meinem Leben seit meinen Teenager-Tagen. Und es ist seit mehr als 20 Jahren immer traumhaft wieder nach Nizza zu fahren und Ferien, ein verlängertes Wochenende oder einen kurzen Moment hier zu verbringen. Ich werde in meinem Leben nie genug von Nizza bekommen. Und selbst die immer selbe Aussicht vom Balkon der kleinen Wohnung am Mont Boron mit dem unvergleichlichen Ausblick auf das Meer, den Hafen, den Chateau-Hügel und die Promenade d’Anglais beglückt mich jedes Mal aufs Neue! Ich bin ein Glückspilz, dass ich Nizza nun seit fast 7 Jahren auch mit meiner Tochter geniessen darf. Sie liebt es genauso wie ich im Pool baden zu können, Crèpe zu essen, auf dem 100jährigen Karrussell die Runden zu drehen – Nizza geht absolut kindergerecht.

Die immer gleiche zauberhafte Aussicht!

Nizza hat sein Gesicht mit meinem Erwachsenwerden und mit meinem Leben verändert. Früher hab ich mit Freundinnen Ferien dort verbracht, morgens für unsere Uni-Prüfungen gelernt, abends sind wir in die Altstadt zum Znacht und Ausgang. Ich war verliebt die Sprache, das Essen, das Lebensgefühl, das Meer, die Sonne und die Stadt an sich und verliebe mich immer wieder neu in Nizza. Ich bin mit meinen Freunden nach Nizza in die Ferien und nun verbringe ich Ferien mit meiner Tochter dort oder entdecke viele neue Restaurants, Bars oder Orte an der Côte mit meinem Schatz. Gerade in der überteuerten Sommerferienzeit ist die Wohnung mit Pool, Meer, Stadt und einem grossen Familienangebot perfekt für Familienferien. Gut und günstig, wie das zweite Zuhause!

Nice mon amour!

Wir erkunden neben unseren Lieblingsorten in und um Nizza auch immer die Küste, wenn wir dort sind und ich geniesse es im Moment sehr, auch immer mal ein verlängertes Weekend in Nizza zu verbringen. So war ich im November letzten Jahres dort, an Silvester und bereits im Februar wieder. Winter in Nizza ist mild, sonnig. Herrlich! Am 1. Januar bei 18 Grad in der Sonne zu sitzen und das Jahr mit Prosecco einzuläuten. Puh! Es geht kaum besser! Oder im Februar die Ruhe zu geniessen, wenn die Touristen noch weit weg sind und man sich Zeit nehmen kann, in Ruhe durch die Altstadt zu spazieren oder Orte zu besuchen, die sonst völlig überfüllt sind. So sind wir in die Fondation Maeght in St. Paul de Vence gegangen. Diese Privatsammlung beeindruckt mit Giacometti, Mathys, Kandinsky. Leider gibts im Sommer kein Durchkommen! Auch St. Paul de Vence gehört zu unseren Lieblingsorten. Bevorzugt fahren wir mit dem Bus von Nizza dorthin, das ist entspannt und man muss sich weder um einen begrenzten Parkplatz sorgen, noch nach dem Weg suchen. Jetzt kann man die Gassen für einmal ohne Touristenmassen fotografieren. In der Ruhe lässt sich die Idylle noch viel besser aufsaugen und man verliebt sich auch in den Winnter an der Côte!

Die legendäre Promenade des Anglais

Gerade habe ich Nizza im Frühling wieder erlebt. Den Frühling, den man von früher kennt. Gemässigtes, stabiles, sonniges Wetter mit angenehmen Temperaturen. Das Klima hat sich auch stark verändert in den letzten 20 Jahren. Das Wetter ist nicht mehr von März bis Oktober stabil, sondern es regnet oft, teilweise Wochenweise, wie letztes Jahr und auch im Sommer gibt’s Gewitter und Regenfälle, die es früher nie gab. Zum Regenprogramm gibt´s natürlich auch Tipps. Aber ganz ehrlich, bei Regen kriege ich den Koller!

Wir sind eben 3 Tage in Nizza gewesen. Und haben Orte besucht, die noch in der Stille lagen. Wie St. Jean Cap Ferrat mit der Halbinsel, die sich wunderbar umwandern lässt. Ein Naturparadies mit der wilden Küste, dem rauen Meer, den Düften und den unglaublichen Farben. Im Sommer kann man sich hier zu Fuss kaum fortbewegen, weils zu voll und zu heiss ist. Aber jetzt ist es herrlich gewesen. Oder Eze Village. Das kleine Dorf klammert sich an den Felsvorsprung. Im Sommer streiten sich alle um den letzten Platz im Restaurant oder den letzten Parkplatz. Jetzt wars einfach wunderschön.

Im Moment entdecke ich die Côte gerade neu. Nizza und seine Winkel, Pärke, Aussichtspunkte. Nizza mit den vielen Bars & Restaurants, dem feinen Essen, guten Wein. Hier mal ein Apéro, dort eine Portion Moules et Frites. Hmmm, ich gehöre hier her, ich liebe es hier zu sein und werde auch in Zukunft nie genug davon kriegen. Und ich freue mich bereits auf die immer gleiche Aussicht, auf die immer selben Ausflüge und Spaziergänge. Aufsaugen. Abschalten. Sein und Geniessen.

Susan Diethelm

Susan Diethelm

„Mon petit bonheur“ – mein kleines Glück entdecke ich jeden Tag. Es sind die feinen, stillen, unerwarteten Dinge, die diese Gefühl hervorrufen. Kommt mit auf Entdeckungsreise.