Der Oktober 2025 war für mich ein besonderer Monat. Nicht nur wegen all den schönen Aktivitäten, Reisen und kleinen Auszeiten – sondern vor allem, weil ich es trotz Job, Alltag, Haushalt und vollen To-do-Listen geschafft habe, mich konsequent zu bewegen. Im Durchschnitt habe ich so 8’000 Schritte pro Tag gemacht und das allein in einem Monat. Darauf bin ich richtig stolz. Es zeigt mir: Wenn ich mir Zeit für mich nehme, tut mir das gut – körperlich und mental.
Natürlich war der Monat auch vollgepackt mit Highlights. Die Herbstferien auf der MSC Grandiosa mit unserer Route über Genua, Civitavecchia, Palermo, Ibiza, Valencia und Marseille waren sonnig, warm und entspannt. Wir waren viel draussen, haben entdeckt, gelacht und einfach das Leben auf dem Meer und in den Städten genossen – da kamen täglich meine 10000 Schritte dazu.
Zurück in der Schweiz folgte ein Wochenende in Davos – ein idealer Kontrast. Auf der Schatzalp, mit ihrem historischen Charme, war alles ruhiger. Herbstlicht, Spaziergänge, frische Bergluft – genau das, was man nach intensiven Tagen braucht. Und dann kann ich einfach nicht auf meine langen Spaziergänge verzichten.
Und dann Chioggia: Italien pur, ohne Filter. Eine kleine Stadt voller Leben, guter Küche, bunten Häusern und echtem Lagunenfeeling. Die Überfahrt nach Venedig war abenteuerlich, Murano beeindruckend, und die Tage in Chioggia einfach angenehm unkompliziert. Die Schritte zählen sich so von selbst! Bewegung mit Erkundungen verbinden – so leicht gehts.
Ich war in Bewegung. Jeden Tag. Egal ob auf dem Schiff, in den Bergen, in italienischen Gassen oder daheim zwischen Arbeit, Familie und Alltag – es ist mir gelungen, mein Wohlbefinden an erste Stelle zu setzen. Diese Konstanz macht mich glücklich und stolz.
Mein Fazit für diesen goldenen Oktober?
Ein Monat, der gut getan hat. Ein Monat, der mir gezeigt hat, wie viel kleine Schritte ausmachen können. Und einer, der bleibt.
Wie ich im Alltag auf meine Schritte komme

Damit ich meine 8’000 Schritte pro Tag erreiche, habe ich mir ein paar Routinen aufgebaut, die realistisch sind – auch an vollen Tagen:
- Jeden Mittag ein Spaziergang: Mindestens eine halbe Stunde. Diese Pause zwischen Terminen ist wie ein mentaler Reset. Ich komme raus, atme durch und bewege mich. Es tut einfach gut.
- Fixe Schritttage: Am Mittwoch, Freitag und am Wochenende peile ich bewusst 10’000 Schritte an. Das motiviert, weil ich klare Zielpunkte habe und weiss, dass ich dann automatisch auf meinen Wochen-Schnitt komme.
- Tracking: Ich tracke meine Schritte täglich. Dadurch habe ich einen Überblick und sehe sofort, ob ich noch eine kleine Runde drehen sollte – oder ob ich schon auf Kurs bin.
- Kleine Wege bewusst zu Fuss: Kurze Distanzen, Telefonate im Gehen, Treppen statt Lift – die Summe macht’s.
- Bewegung fest einplanen: Ich sehe meine Spaziergänge als Termin mit mir selbst. So verlieren sie sich nicht zwischen anderen Verpflichtungen.
- Am Wochenende längere Runden: Ohne Zeitdruck laufe ich länger, bestaune die Natur, atme die frische Luft ein und fotografiere – Bewegung wird zum Genussmoment.
Tipps, wie du selbst auf deine Schritte kommst



Hier eine alltagstaugliche Liste, die du direkt übernehmen kannst:
- Mach den Mittagsspaziergang fix. 20–30 Minuten reichen schon, um Körper und Kopf zu entlasten.
- Setze dir Schritttage. 1–2 Tage mit 10’000 Schritten bringen Struktur und Motivation.
- Nutze Schritt-Tracking. Was man misst, verändert man – es ist simpel, aber effektiv.
- Telefonate im Gehen führen. Ideal, um automatisch Schritte zu sammeln, ohne extra Zeit einzubauen.
- Gelegenheiten nutzen: Treppe statt Lift, Bushaltestelle früher aussteigen, kleine Besorgungen zu Fuss.
- Spaziergänge als Me-Time definieren. Wenn es sich gut anfühlt, machst du es automatisch häufiger.
- Am Wochenende rausgehen. Längere Spaziergänge füllen nicht nur das Schrittekonto, sondern auch den Kopf mit frischer Luft.
- Schrittziele flexibel anpassen. Ein voller Arbeitstag? Dann reicht ein Mittagsspaziergang. Ein freier Tag? Dann gönne dir eine grössere Runde.